Mitgliedsverbände
Unser Dachverband zählt aktuell 33 Mitgliedsverbände. Hier finden Sie alle in alphabetischer Reihenfolge. Mitglied im Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V. können Frauenverbände, Frauengruppen und Frauenorganisationen sowie Frauengruppen gemischter Verbände werden, die den Zweck des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt e.V. anerkennen und deren Satzung mit diesem Zweck vereinbar ist. Sie kann jederzeit schriftlich beantragt werden. Über die Aufnahme entscheidet der Vorstand. Näheres regelt unsere Satzung.

Der AMU ist ein Kreis von Existenzgründerinnen, Unternehmerinnen, Politikerinnen, und leitenden Mitarbeiterinnen aus Unternehmen, Medienvertreterinnen und Frauen der Öffentlichkeit und Wirtschaft in Sachsen-Anhalt.

Die ASF ist eine – von insgesamt neun – Arbeitsgemeinschaften in der SPD, die im organisatorischen Aufbau und im Rahmen der politischen Willensbildung der Partei eine besondere Bedeutung haben.

BeReshith e. V. ist ein Verein jüdischer Frauen in Sachsen-Anhalt. Er hat sich die Förderung des jüdischen Lebens und die Integration jüdischer Frauen zur Aufgabe gemacht.

Innerhalb dieser Arbeitsgruppe haben sich gleichstellungspolitisch engagierte Frauen innerhalb von Bü 90/Die Grünen zusammengefunden. Sie organisieren interne Veranstaltungen und solche mit Außenwirkung, um den gleichstellungspolitischen Diskurs zu befördern.
Der Deutsche Beamtenbund (DBB) ist eine Spitzenorganisation von Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes und des privatisierten Dienstleistungssektors.

Der DBfK ist die berufliche Interessenvertretung der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflegekräfte Deutschlands.

Der deutscher Juristinnenbund ist ein Zusammenschluss von Juristinnen, Volks- und Betriebswirtinnen zur Fortentwicklung des Rechts. Er ist unabhängig, überparteilich und überkonfessionell.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund - DGB - ist der Dachverband von 8 Mitgliedsgewerkschaften, er arbeitet politisch im Interesse von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auf Bundesebene und in den Ländern sowie regional .

Die Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland (EFiM) stehen für:
- Gestaltung und Vernetzung evangelischer Frauenarbeit
- Frauenpräsenz in Kirche und Gesellschaft
- Gleichstellung von Frauen und Männern in der Kirche
- Gegenseitige Stärkung
- Bildung und Weiterbildung
Der Verein Frau und Bildung betreibt in Wernigerode ein Frauenkommunikationszentrum und ein Frauenbildungszentrum.

Der Frauenpolitische Runde Tisch in der Stadt Halle (Saale) ist ein ausschließlich ehrenamtlich arbeitendes Gremium. Die Anliegen sind die gleichberechtigte Existenz von Frauen und Männern und eine klare Frauenpolitik. Sie agieren überparteilich, aber nicht unpolitisch, denn sie mischen sich ein in Kommunal-, Landes- und Bundespolitik. Seit der Gründung 1993 beziehen sie sichtbar Position für eine Politik von Gleichberechtigung und Emanzipation für Frauen.

Die Frauenunion ist die Organisation der frauenpolitisch Engagierten innerhalb der CDU. Vorsitzende in Sachsen-Anhalt ist Frau Wölfer.

FREIE WÄHLER Frauen Sachsen-Anhalt ist die politische Frauenorganisation der FREIEN WÄHLER Sachsen-Anhalt, in der sich Frauen mit dem Ziel zusammengeschlossen haben, frauenpolitisch tätig und wirksam zu werden.

Die Rolle der GEW hat in den letzten Monaten unter dem Eindruck von Pisa und der Diskussion um Bildungsinhalte im Kita-Bereich an Bedeutung gewonnen. Im LFR ist deren Frauengruppe Mitglied.

Der kfd-Diözesanverband Magdeburg arbeitet eng mit dem Bistum Magdeburg zusammen. Der Verband setzt sich für die gerechte Teilhabe von Frauen in Kirche und Gesellschaft ein. Es sind Christinnen, die Kirche und Gesellschaft mutig und wirksam mitgestalten und Spiritualität und Alltag miteinander verbinden.
LAG der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten
Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) ist eine wichtige und notwendige Form der Zusammenarbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten bei der Durchsetzung der Ziele Frauenfördergesetzes des Landes Sachsen-Anhalt. Die LAG wird durch fünf Sprecherinnen vertreten, die alle zwei Jahre neu gewählt werden.

Landesarbeitsgemeinschaft der Frauenhäuser
In der LAG sind 20 sachsen-anhaltische Frauenhäuser organisiert. Der Sprecherinnenrat ist deren Außenvertretung.
Landesarbeitsgemeinschaft der Frauenzentren
Die LAG wurde am 16.6.03 in Halle/Saale gegründet. Mitglied kann jedes Frauenzentrum in Sachsen-Anhalt werden, in dem mindestens eine dauerhaft angestellte Fachkraft mit mindestens 20 Stunden Wochenarbeitszeit beschäftigt ist. Die LAG ist politische Interessenvertretung und wird durch einen Sprecherinnenrat koordniert. Kontakt über Jacqueline Brösicke, Frauenzentrum Magdeburg, Tel. 0391-4048089.

Die vier Interventionsstellen in Sachsen-Anhalt bieten Frauen und Männern, die von häuslicher Gewalt und Stalking betroffen sind, Hilfe und Beratung. Die Mitarbeiterinnen informieren über polizei- und zivilrechtliche Möglichkeiten. Weiterhin erstellen die Mitarbeiterinnen mit Betroffenen einen Sicherheitsplan, um diese vor weiteren Übergriffen zu schützen, und sie vermitteln an weiterführende Hilfen. Darüberhinaus erhalten Betroffene Hilfe und Unterstützung bei:
- der Erstellung von Anträgen
- schwierigen Behördengängen
- der Vermittlung eines Rechtsbeistandes
- bei Krisen- und Orientierungsgesprächen
Die Beratung der Interventionsstellen erfolgt kostenlos und anonym.
Kontaktdaten der Interventionsstellen bei häuslicher Gewalt und Stalking in Sachsen-Anhalt:
Magdeburg: Tel.: 0391-6106226, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Halle: Tel.: 0345-6867907, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dessau: Tel.: 0340-2165100, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Stendal: Tel.: 03931-700105, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die LaKoG vertritt die Interessen der Studentinnen, Wissenschaftlerinnen und aller anderen Mitarbeiterinnen der Hochschulen auf Landesebene. Dabei richtet sie Vorschläge und Forderungen an die Hochschulleitungen sowie an die politisch verantwortlichen Instanzen auf Landesebene, z.B. kooperiert sie mit dem Kultusministerium. Die LaKoG engagiert sich dafür, dass Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen in allen Bereichen der Hochschulen gleichberechtigt neben anderen, wichtigen hochschulpolitischen Zielen realisiert werden. Die LaKoG unterstützt die nachhaltige Implementierung von Gender Mainstreaming in den Hochschulen und fordert die Aufnahme der Genderperspektive in die Zielvereinbarungen. Die LaKoG informiert, koordiniert und unterstützt die Gleichstellungsbeauftragten der einzelnen Hochschulen bei der hochschul- und bildungspolitischen Meinungsbildung und die Darstellung von Gleichstellungsinteressen in der Öffentlichkeit.
Die LaKoG unterstützt durch eigene Angebote und die Koordination von zielgruppenspezifischen Förderprogrammen sowie die Information über Möglichkeiten der Nachwuchsförderung Frauen im akademischen Bereich.
Ständige Mitglieder der LaKoG sind die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Hochschule Magdeburg/Stendal (FH), die Hochschule Merseburg (FH), die Hochschule Anhalt (FH), die Hochschule Harz (FH), die Burg Giebichenstein - Hochschule für Kunst und Design Halle/Saale - und die Gleichstellungsbeauftragten der Universitätsklinika in Halle und Magdeburg.

Im Landessportbund arbeitet der Landesausschuss Frauen im Sport. Dessau Vorsitzende Abke Frohn ist zugleich auch eine der VizepräsidentInnen des Landessportbundes.
Der Landfrauenverband ist die Interessenvertretung der Frauen im Ländlichen Raum. Der Landesverband Sachsen-Anhalt ist in 12 Regionalverbänden organisiert.

Innerhalb des Landesverbandes Sachsen-Anhalt der FDP haben sich aktive Frauen zusammengeschlossen um thematisch im Bereich Frauenpolitik zu arbeiten.

LISA ist die feministische Frauenarbeitsgemeinschaft innerhalb der Partei DIE LINKEN des Landes Sachsen-Anhalt.

Pelikan e. V. ist eine Künstlerinnenvereinigung, deren Vorsitzende die Schriftstellerin Dorothea Iser ist.

Der Politische Runde Tisch der Frauen ist ein überparteiliches, generationsübergeifendes und überkonfessionelles Netzwerk von Frauenvereinen und interessierten Frauen der Stadt Magdeburg,
- die sich regelmäßig monatlich treffen, (dienstags, 16:00-18:00 Uhr)
- aktuelle politische Probleme diskutieren
- sich für eine Frauenlobby stark machen
- Veranstaltungen gemeinsam vorbereiten
- sich frauenpolitisch auf Kommunaler-, Landes- und Bundesebene einsetzen

Soroptimist International ist mit rund 95.000 Mitgliedern und ca. 3.000 Clubs in 123 Ländern die größte internationale Serviceorganisation berufstätiger Frauen. 1996 feierte SI das 75-jährige Bestehen. In Deutschland wurde 1930 der erste Club in Berlin gegründet. Die Deutsche Union hat derzeit 140 Clubs mit über 4.000 Mitgliedern. Die Europäische Föderation, zu der die Deutsche Union gehört, zählt 1.092 Clubs mit 32.000 Mitgliedern, darunter neu gegründete Clubs in vielen mittel- und osteuropäischen Ländern. In den Clubs ist jeder Beruf nur einmal vertreten. Mitglied kann nur werden, wer dazu gebeten wird. Die Vielfalt der Berufe sowie die Pluralität der Meinungen ermöglichen ein hohes Maß an Information und Einsichten unter den Clubmitgliedern. Soroptimistinnen setzen sich besonders für die Wahrung ethischer Werte, für die Menschenrechte und die Verbesserung der Stellung der Frau, für Freundschaft und internationale Verständigung ein. Parteipolitische Neutralität und religiöse Toleranz sind verbindliche Grundsätze. Neben ihrem Engagement in Fragen der rechtlichen, sozialen und beruflichen Sicherung der Frau agieren Soroptimistinnen auch als Netzwerk für und von Frauen im Berufs- und Privatleben. Soroptimist International ist als Nichtregierungsorganisation (NGO) beim Europarat und in zahlreichen UN-Organisationen vertreten (WHO, UNHCR, ECOSOC, UNESCO, UNICEF, UNIDO, ILO, UNEP), z.T. mit antragsberechtigtem Status. SI nahm an den Weltfrauenkonferenzen teil, so auch 1995 in Peking, und an allen großen Weltkonferenzen der Vereinten Nationen. Die Deutsche Union von SI arbeitet im Deutschen Frauenrat sowie in vielen Landes- und örtlichen Frauenräten mit. Als Serviceorganisation leistet Soroptimist International bei zahlreichen Hilfsprojekten auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene ideelle, finanzielle und persönliche Hilfe und vergibt Stipendien.
Der Sozialverband Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, im Interesse der sozial Schwachen und Benachteiligten ein Höchstmaß an sozialer Gerechtigkeit durch die sozialpolitische Einwirkung auf Gesetzgebung und Verwaltung sowie durch Mitwirkung in der Sozialgerichtsbarkeit zu erreichen. Der Sozialverband Deutschland unterhält in den Landesverbänden ein flächendeckendes Netz von Kreisgeschäftsstellen, in denen die MitarbeiterInnen beraten und Hilfestellung bei Antragstellung in allen Renten-, Beschädigten-, Behinderten- und Hinterbliebenenfragen geben, des weiteren geben sie in Sprechstunden Auskunft über alle soziale Fragen. Der Landesfrauenausschuss Sachsen- Anahlt beschäftigt sich insbesondere mit vielfältigen Themen unter frauenpolitischen Aspekten.

Innerhalb der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di gibt es in Sachsen-Anhalt zwei Bezirksfrauenräte, welche in Magdeburg und Halle aktiv sind. Gemeinsam mit engagierten Frauen aus den Bezirken in Sachsen und Thüringen bilden sie den Landesfrauenrat SAT der Gewerkschaft ver.di. Dieser ist seit seiner Gründung Mitgliedsverband des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt und mit einer Kollegin im Vorstand vertreten.
Ziel unserer Arbeit ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen zu verbessern und für Geschlechtergerechtigkeit sowohl in der Arbeitswelt als auch gesamtgesellschaftlich einzutreten.
Frauen die in ver.di organisiert sind können sich bei Interesse ehrenamtlich in den Bezirksfrauenräten engagieren.
Kontakt zum Bezirksfrauenrat Sachsen-Anhalt Nord:
Annett Kannenberg-Bode: 03 91 / 2 88 88 - 30
Kontakt zum Bezirksfrauenrat Sachsen-Anhalt Süd
Heike Westphal: 03 45 / 21 49 – 6 20

Die Beratungsstelle Vera setzt sich gegen Frauenhandel und gegen Gewalt an Frauen im Migrationprozess ein. Sie wendet sich gegen geschlechtsspezifisch ausgerichtete Diskriminierung und gegen die Ausbeutung von Frauen. Vera bietet betroffenen Frauen Beratung, Begleitung und Schutz.

Wildwasser beschäftigt sich mit den Opfern sexualisierter Gewalt und betreibt in Dessau eine Beratungsstelle. Der Verein ist überregional und über Telefon:
0340 - 220 69 24 zu erreichen.
Angebot: Persönliche und telefonische Beratung (auch anonym) Krisenintervention Vermittlung und Unterstützung für die Einleitung weiterer Hilfen, durch Kontakte insbesondere zu Ärztinnen, Psychologinnen und Rechsanwältinnen, sowie JA / ASD, Polizei, Justiz Prozess-Begleitung Präventionsveranstaltungen für SchülerInnen Weiterbildungsveranstaltungen für MultiplikatorInnen Initiierung, Beratung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen Öffentlichkeitsarbeit Gremien- und Hilfenetzarbeit

Beratungsstelle für Mädchen, Jungen und Frauen, die sexuelle Gewalt erlebt haben;
Beratung und Begleitung für alle familiären und/oder professionellen Unterstützungspersonen
Kontakt über Tel. 0391-2515417