Die Netzwerkstelle AGG war ein Projekt, finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt mit dem Ziel, Benachteiligungen zu verhindern und zu beseitigen.

Die Netzwerkstelle AGG war ein Projekt, finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt mit dem Ziel, Benachteiligungen zu verhindern und zu beseitigen.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) schützt unter anderem Beschäftigte vor Benachteiligungen am Arbeitsplatz und verlangt den Schutz der Beschäftigten durch die Arbeitgebenden. Dies erfordert z. B. die Einhaltung festgelegter Organisationspflichten in Unternehmen, Institutionen und Verwaltungen.

Die Netzwerkstelle AGG vermittelte Kompetenzen für die Anwendung des AGG, wie Begrifflichkeiten, die Rechtslage und Organisationspflichten und –möglichkeiten. Da Benachteiligungen oft unbewusst geschehen, wurde das Angebot durch Sensibilisierungen für Benachteiligung und Diskriminierung ergänzt. Dazu boten wir im Rahmen des Projektes kostenfreie AGG-Schulungen, Seminare, Workshops und Fachtagungen an. Darüber hinaus konnten sich Unternehmen und Verwaltungen zur Umsetzung des AGG beraten, zum Aufbau innerbetrieblicher Beschwerdestellen schulen und bei der Erarbeitung von Verhaltensrichtlinien oder Betriebsvereinbarungen unterstützen lassen.

Von Juli 2015 bis Juni 2022 vernetzten wir alle mit der Anwendung des AGG im Beschäftigungsbereich und der Antidiskriminierungsarbeit befassten Personen und Institutionen in Sachsen-Anhalt und darüber hinaus, stellten Informationen zur Verfügung und boten eine Austauschplattform für Wissen, Erfahrungen und Lösungen rund um das AGG. Aufbereitete Informationen zum Projekt, den Themenfeldern des AGG und viele Materialien - unter anderem zu Kampagne "SO NICHT! - Gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz" - finden Sie aufbereitet auf der Projektwebseite.

Weitere Informationen unter https://www.netzwerkstelle-agg.de