Aktuelles
Der Bundestag hat die Aufhebung des Werbeverbotes für Abtreibungen beschlossen. Ärztinnen und Ärzte dürfen künftig öffentlich darüber informieren, dass und mit welcher Methode sie Abtreibungen durchführen. Schwangere sollen so einfacher als bisher Ärzte für eine Abtreibung finden können.
Sie werden als Tage des Entsetzens und der Trauer für immer im deutschen Kalender verzeichnet sein, der 19. Dezember 2016 in Berlin, 9. Oktober 2019 in Halle (Saale) und Landsberg, der 19. Februar 2020 in Hanau und der 4. Oktober 2020 in Dresden. Es sind Tage, an denen insgesamt 24 Menschen bei Anschlägen ums Leben kamen – ermordet aus islamistischen, rechtsextremistischen, antisemitischen oder rassistischen Motiven.
Morgen findet im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages die Anhörung zur Streichung des sogenannten Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche nach § 219a StGB statt. Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) setzt sich seit Jahren für die Abschaffung des Straftatbestands und die Verbesserung der reproduktiven Selbstbestimmung ein. Der djb wird in der Anhörung durch Inga Schuchmann, Mitglied der Strafrechtskommission des djb, und Dr. Leonie Steinl, LL.M. (Columbia), Vorsitzende der Strafrechtskommission des djb, als Sachverständige vertreten.
Weiterlesen: Abschaffung des § 219a StGB ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der reproduktiven...
Rund um den bundesweiten Tag der Zivilcourage am 19.09.2024 macht der Landesfrauenrat in Kooperation mit Faisprechen und vielfältigen Partner*innen aus Sachsen-Anhalt auf Hass im Netz aufmerksam. Wir wollen damit einen Beitrag zur Aufklärung leisten und Menschen ermutigen, online wie offline couragiert gegen Hass und Gewalt einzustehen.
Das Kabinett hat die Aufhebung des Werbeverbotes für Abtreibungen beschlossen. Ärztinnen und Ärzte dürfen künftig öffentlich darüber informieren, dass und mit welcher Methode sie Abtreibungen durchführen. Schwangere sollen so einfacher als bisher Ärzte für eine Abtreibung finden können.
Seite 12 von 36